Obwohl es mittlerweile so viele Alternativen im Bereich der Bodenbeläge gibt, entscheiden sich viele Menschen dazu, einen Parkettboden verlegen zu lassen. Viele Menschen, die sich jedoch unsicher sind, schrecken oft davor zurück oder nehmen eine „günstige“ Alternative. Welche unschlagbaren Vorteile bringt ein Parkettboden aber mit sich? Darüber soll der nachfolgende Text informieren.
Strapazierfähig und langlebig
Parkett hat vor allem den entscheidenden Vorteil, dass er aus einem „lebendigen“ Material entsteht, nämlich Holz. Hierbei werden zum Beispiel Fichte, Eiche, Kiefer oder Pinie verwendet. Dies bedeutet, dass die Holzfußböden in der Regel sehr robust und langlebig sind. Sie sind relativ unempfindlich gegenüber Macken oder Schrammen und falls es doch einmal der Fall sein sollte, kann der Boden einfach abgeschliffen werden, schon sieht er wieder wie neu aus. Eine weitere, sehr angenehme Eigenschaft eines Holzbodens ist es, dass er sehr wärmende Eigenschaften hat. Wer also schnell kalte Füße bekommt und auch im Winter nicht frieren möchte, wird diesen Vorteil garantiert zu schätzen wissen.
Lärmdämmende und pflegleichte Eigenschaften
Gerade in Mietwohnungen gibt es oft Nachbarschaftsstreits wegen Lärm. Vor allem Familien mit Kindern können davon ein Lied singen. Vielleicht ist es sinnvoll, in der Mietwohnung Parkettboden verlegen zu lassen, denn dieser Boden hat eine gute schalldämmende Wirkung, so dass Trittschall beispielsweise in angrenzenden Räumen wie Flur, Wohnzimmer oder Küche verhindert wird.
Wer Allergien oder auch Tiere zuhause hat, sollte ebenso über das Verlegen von Parkett nachdenken, da dieser Boden überaus pflegeleicht ist.
Milben oder andere Keime können sich auf dem Holzboden schwer festsetzen und sich ausbreiten. Ist der Parkettboden darüber hinaus noch versiegelt, können Staub, Fussel oder Flusen ganz einfach abgesaugt werden, da sie sich nicht in Rillen oder Ritzen festsetzen können. Mit einem feuchten Tuch oder Wischmopp können Verschmutzungen sehr leicht entfernt werden. Hier bei Wikipedia finden Sie weitere Infos: zu Wikipedia
Holzfußböden werden niemals „out“
Während andere Fußböden schnell altbacken oder auch unmodern werden können, hat Parkettfußboden vor allem den Vorteil, dass er aus natürlichem Holz besteht und diese Fußböden niemals unmodern werden. Sie fügen sich in alle Wohnungen oder Hauskonzepte mühelos ein und vermitteln sofort ein Gefühl von Gemütlichkeit und Geborgenheit, Holz strahlt einfach eine ganze besondere Wärme aus, die andere Fußböden so nicht aufweisen können. Da es sich um einen Rohstoff aus der Natur handelt, „atmet“ das Holz und gibt auch wiederum Feuchtigkeit an die Umgebung ab, die vorher „eingeatmet“ wurde. Dadurch entsteht ein ganz besonderes Raumklima, in dem sich alle Haus- oder Wohnungsbewohner mit Sicherheit wohlfühlen werden. Da ein Parkettboden bei guter Pflege rund 150 Jahre Bestand haben kann, lohnt sich eine solche Investition durchaus.
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